01.12.2014

Licht für eine dunkle Welt

Allein in Deutschland leiden mehr als drei Millionen Menschen an irgendeiner Form von Depression. Und die Zahl steigt noch immer. Prof. Dr. Jörg Spitz, Facharzt für Nuklearmedizin und Verfasser des Buches „Krebszellen mögen keine Sonne" sagt in einem seiner Interviews: „Bekommen wir nicht genug Licht, werden wir müde, depressiv und auch krank." 90 Prozent der Bevölkerung bekommen in unserer Zeit zu wenig Sonne, zu wenig Licht und weisen deshalb einen zu niedrigen Vitamin-D-Wert auf, was zu Immunschwäche und vielen ernsthaften Krankheiten führen kann. Wissenschaftler sprechen bereits von einer Art „dunklen Macht", weil die meisten nicht wissen, dass auch Sonnencremes die Aufnahme von Vitamin D verhindern.

Wie die Sonne – so ist Gott

Wie die Sonne oft nur noch als etwas Gefährliches angesehen wird, obwohl sie seit Erschaffung der Welt die Existenz des Lebens auf der Erde garantiert, glauben viele, dass auch der christliche Glaube und das Festhalten an dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, und seinem Sohn, Jesus Christus, überflüssig geworden sei. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. In einer dunkler gewordenen Welt brauchen wir den christlichen Glauben heute mehr denn je. Was wären wir ohne die Sonne? Was sind wir ohne Gott? Ohne die Sonne würden wir noch einige Zeit dahinvegetieren und dann sterben. So wie wir ohne den Glauben an Jesus zwar noch für die kurze Zeitspanne dieses Erdenlebens leben; dann aber kommt die Finsternis – oder besser gesagt: Unser Leben mündet in die Finsternis. Genau so sagt es die Bibel. Ein Mensch, der nicht an Jesus Christus glaubt, ist wie ein glimmender Docht, der für kurze Zeit auf dieser Erde lebt und dann verlischt. Weil die Dunkelheit hereinbricht, sobald das Licht der Gnade Gottes sich zurückzieht. So ergeht es dem Menschen, der sich für ein Leben ohne Gott entscheidet.

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, da-mit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat."
Die BIBEL, Johannes 3,16

Wer jedoch sein Leben nicht verspielt ...

Ganz anders der Mensch, der sein Leben nicht verspielt, sondern an Jesus glaubt und sich auf die Bibel verlässt. Sein Leben beginnt mit seinem Tod erst so richtig. Denn dann tritt ein, was Jesus denen verheißt, die an ihn glauben und seinen Worten vertrauen. Ihr Leben wird nicht 60, 80 oder 100 Jahre dauern, sondern ewig. Wer von uns möchte das nicht? Ewig leben und zwar in Freude und ohne Sorgen? Wer sich dieses Leben wünscht und dabei sein möchte, wenn es beginnt, der muss das Angebot, das Jesus Christus uns allen macht, annehmen.

Leben in Licht oder Dunkelheit

Es ist nicht angenehm, an einem Ort zu wohnen, wo es kein Licht gibt. Wer das einmal erlebt hat, kann es oft gar nicht fassen, wenn er endlich umziehen kann und ist unendlich dankbar dafür. Denn es ist ein Wechsel vom Dunkel ins Licht. Ebenso ist es, wenn ein Mensch Christ wird. Viele von uns tragen ihre gut gehüteten „dunklen Geheimnisse" mit sich herum und verkümmern darüber. Wie wohltuend ist es, wenn so ein dunkles Geheimnis ans Licht kommen darf und seine destruktive Wirkung dadurch verliert. Genauso möchte Jesus, dass wir zu ihm ins Licht kommen und uns für ein Leben mit ihm entscheiden. Indem wir die lebensbedrohliche Wohnung mit den dunklen Geheimnissen verlassen und ein Leben im Licht mit ihm beginnen. Das ist das Angebot, das Millionen von Menschen auf der ganzen Erde Jahr für Jahr annehmen, indem sie Christen werden und heraustreten aus den dunklen Bereichen der Angst und der religiösen Verirrung, der Selbstzweifel und des todbringenden Aberglaubens, hinein in das Licht und die Freiheit, die Jesus uns verheißen hat. Das ist gemeint, wenn wir von Weihnachten sprechen; ein neues Leben im Licht, in dem die Wahrheit eine Chance erhält und der Tod seine Macht verliert.

„Er, der Sohn Gottes, kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben."
Die BIBEL, Johannes 1,11-12

Als Christ leben bedeutet, die Gesetze von Licht und Finsternis zu kennen und das Bessere von beidem zu wählen. Hier auf dieser Erde und über dieses Leben hinaus im ewigen Leben, wo es dann keine Tränen mehr geben wird, keine Not und kein Geschrei, wie es in der Bibel eindrücklich beschrieben wird.

Wo Finsternis regiert

Gott hat den Menschen mit einem 'freien Willen' ausgestattet. Deshalb kann jeder von uns sagen, was er möchte. Wir können auch Gott und Jesus Christus ablehnen. Nur müssen wir wissen, dass es gefährlich ist, Jesus abzulehnen. Denn von ihm heißt es in der Bibel: „Von ihm kommt alles Leben, und sein Leben ist das Licht für alle Menschen. Er ist das Licht, das die Finsternis durchbricht, und die Finsternis konnte dieses Licht nicht auslöschen." (Joh. 1,4-7) Das Licht, das Jesus in die Welt gebracht hat, können wir nicht auslöschen, niemand kann das. Doch wir können unser eigenes Leben verspielen, wenn wir Jesus nicht annehmen. Die Bibel bezeichnet Jesus als „Licht der Welt". Denn so, wie wir das Licht der Sonne brauchen, brauchen wir auch Jesus. Er bringt Licht und Leben in unser Innerstes, er verbindet uns mit Gott, dem Vater, und verspricht dadurch ewiges Leben. Durch die Vergebung unserer Sünde schafft er die Voraussetzung für das zukünftige, ewige Leben. Wer Ja sagt zu Jesus, sagt auch Ja zum Leben hier auf dieser Welt und über den Tod hinaus. 

„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben."
Die BIBEL, Johannes 10,10

Dunkel ist, was uns in unserer Welt begegnet. Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass die grausamste Gruppierung, die wir derzeit in den Medien präsentiert bekommen, ausnahmslos Schwarz trägt. Wie bekannt, entstammt diese Gruppierung einer religiösen Überzeugung, deren prägende Farbe ebenfalls Schwarz ist. Wenn es stimmt, was die BBC aus dem irakischen Mossul vom Leben in dem „Kalifat" berichtet, werden anders denkende Menschen dort nicht nur gnadenlos verfolgt und umgebracht; in den Schulen sind den Kindern sogar Farbstifte verboten. Das zeigt, wohin diese religiöse Vorstellung führt, die Jesus als Sohn Gottes radikal ablehnt. Es ist die pure Finsternis, die bereits im Kleidungsstil zum Ausdruck kommt. In der Bibel wird uns davon berichtet, wie Jesus solchen kranken, verirrten Menschen begegnete. Nämlich als Licht, der zu keinem von ihnen unbarmherzig, kalt oder abweisend war, solange sie ihn nicht von Grund auf ablehnten, wie die selbstgerechten Pharisäer es taten. Ihnen hatte er wenig zu sagen. Doch für jeden anderen gilt die unüberhörbare Botschaft: Bleib nicht länger in der Dunkelheit; es lohnt sich nicht! Komm ins Licht und du wirst leben! Wer diesem Aufruf folgt und Jesus als seinen Erlöser annimmt, ihm glaubt und vertraut, der  hat die vielleicht wichtigste Herausforderung seines Lebens bestanden, denn er hat sich für das Leben entschieden. Und das, so sagt Jesus, soll ihm dann auch nie mehr genommen werden.

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