23.02.2024

Die Sensation des ewigen Lebens

Das Wunder der Auferstehung Jesu von den Toten ist einzigartig in der Geschichte der Menschheit. Das mag auch der Grund sein, warum es angezweifelt wird. Aber Jesus ist tatsächlich auferstanden. Das ist bewiesen. Dafür gibt es viele historisch unwiderlegbare Dokumente. Gott hat ihn auferweckt und ihm ein unzerstörbares, ewiges Leben gegeben. Die Bibel sagt: „Wir wissen, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist und nie wieder sterben wird. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn!“ (Römer 6,9).

Der Tod hat keine Macht mehr

Durch Jesus Christus, der auferweckt wurde, ist die Auferstehung und ein ewiges Leben für alle Menschen möglich geworden (vgl. 1. Korinther 15,20-24). Das ist eine Dimension von Ostern, die alles andere verblassen lässt. Deshalb bejubeln und feiern Christen überall auf der ganzen Welt seit mehr als 2000 Jahren Ostern als das Fest der Auferstehung und rufen sich den Vers der Bibel zu: „Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen! Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht?“ (1. Korinther 15,54-55). Seit der Auferstehung Jesu steht nicht mehr der Tod am Ende eines jeden Menschenlebens, dem bis dahin alles Leben ausgeliefert war, sondern ein neues, ewiges Leben bei Gott ist möglich geworden. Das hat überhaupt nichts mit indischer Reinkarnationslehre zu tun. Das ist sehr wichtig zu wissen. Reinkarnation und Auferstehung schließen sich sogar aus. Auferstehung ist der Durchbruch zu einem neuen, ewigen Leben in einer neuen Schöpfung. Deshalb war die Auferstehung Jesu auch gleichzeitig der Beginn der „Endzeit“, wie sie uns an mehreren Stellen der Bibel vorausgesagt ist.

Durch den Tod Jesu am Kreuz, wo er sich als Schuldloser für uns schuldig gewordene Menschen geopfert hat, wurden all diejenigen mit Gott versöhnt, die an Jesus Christus glauben und ihm vertrauen. Jesus ist durch seine Auferstehung zum „Erstgeborenen“ dieser neuen Schöpfung geworden, von der die Bibel an mehreren Stellen spricht (vgl. Kolosser 1,15 und Offenbarung 1,5). Dadurch hat das „Ende der Zeiten“ (vgl. 1. Korinther 10,11) begonnen. Das war gleichzeitig der zentrale Wendepunkt in der Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen.

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Der Apostel Petrus fasst diese Hoffnung der Christen in wenigen Sätzen zusammen, indem er schreibt: „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist. Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereithält als einen Besitz, der niemals vergeht oder verdirbt oder aufgezehrt wird" (1. Petrus 1,3-4). Jesus verspricht, dass er alle, die ihm vertrauen, von ihren Sünden befreit und vor dem Gerichtsurteil Gottes bewahrt. Das ist die gute Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus, dass Jesus aus Liebe zu uns Mensch wurde und für uns den Preis bezahlte, wodurch wir frei werden. Die Bibel sagt, dass Jesus stellvertretend für uns starb, wenn wir an ihn glauben und ihm vertrauen. „Wegen unserer Sünden musste Jesus sterben, und er wurde auferweckt, um uns vor Gott gerecht zu sprechen“ (Römer 4,25). Durch die Auferweckung Jesu von den Toten hat Gott selbst den Beweis erbracht, dass er das stellvertretende Opfer Jesu am Kreuz angenommen hat. Wer nun an Jesus Christus glaubt und auf ihn hört, der wird auf dieselbe Weise wie er von Gott zu neuem, ewigen Leben auferweckt werden. Das ist die Botschaft, die alle Menschen hören müssen. Es hängt alles an der Auferstehung Jesu. Deshalb heißt es auch in der Bibel: „Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage“ (1. Korinther 15,14).

Jesus Christus ist auferstanden

Dafür gibt es viele Berichte von Menschen, die Augenzeugen dieses Geschehens waren  (vgl. 1. Korinther 15,3-5). Es gibt die rasche Verbreitung des christlichen Glaubens, die ohne die Auferstehung Jesu undenkbar gewesen wäre. Es gibt aber auch die Jünger Jesu, die sich zuerst versteckt hielten, nach der Auferstehung jedoch zu äußerst mutigen Menschen wurden und überall von der Auferstehung Jesu sprachen. Die Bewegung, die von den ersten Christen ausging, hätte sicher nie diese weltweite Bedeutung erlangt, wenn Jesus nicht tatsächlich von den Toten auferstanden wäre. Ihre Botschaft war stets die der Auferstehung Jesu. Wo sie auch hinkamen, überall verkündeten sie den Menschen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist und lebt. Wäre Jesus nicht auferstanden, wären alle diese Menschen nie so weit gegangen, dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt hätten, oder bereit gewesen wären, dafür ins Gefängnis zu gehen oder sich foltern zu lassen.

Es gibt auch gut dokumentierte Berichte darüber, dass das Grab tatsächlich leer war. Ein weiterer Beweis sind die Begegnungen vieler Männer und Frauen mit dem Auferstandenen Jesus von Nazareth. Das alles ist von enormer Bedeutung. Denn wäre Jesus nicht auferstanden, wäre heute alles anders. Erst durch die Auferstehung wurden Jesu Worte und Gleichnisse von immer mehr Menschen als göttliche Offenbarungen erkannt, konnten Menschen auch glauben, dass er tatsächlich der ist, der er zu sein behauptete.

Immerhin erhob Jesus den Anspruch, Gottes Sohn zu sein. Das war für Juden der damaligen Zeit geradezu ungeheuerlich. Allerdings wurde auch das durch die Auferstehung Jesu bestätigt, wie auch die Autorität der Bibel, auf die Jesus sich immer wieder berief. Durch die Auferstehung Jesu bekam alles, was er sagte und tat, göttliche Autorität. Heute sind viele verunsichert und glauben, dass es gar nicht so wichtig wäre, welcher Religion man angehört, auch wenn diese Religionen der Welt sich fundamental von von der Lehre Jesu unterscheiden.

Die Tatsache der Auferstehung Jesu ist auch der beste Beweis dafür, dass die christliche Botschaft mit keiner Religion gleichgesetzt werden kann, sondern göttliche Wahrheit ist. Jesus ist der Einzige, der von den Toten auferstanden ist. Wenn er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (vgl. Johannes 14,6), so müssen wir das stehen lassen und ihm glauben, denn es ist Gottes Wort. Wer dieses Wort annimmt und danach handelt, der wird ewig leben – wer möchte das nicht? Deshalb; nehmen wir Jesu Auferstehung ernst und verlassen wir uns auf die Bibel. Es ist das beste, was wir tun können.

 

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