26.12.2022

Die Nacht der Versprengten, 4. Teil

Iris Muhl

Heiligabend, 1944. Eine kleine Hütte mitten im Wald, im Niemandsland zwischen den Fronten, zwischen amerikanischen und deutschen Soldaten, in den Ardennen. Hier wohnen Elisabeth Vincken und ihr zwölfjähriger Sohn Fritz, nachdem sie in Aachen ausgebombt worden sind. Es ist eine eisige Nacht, sie erwarten eigentlich den Ehemann und Vater, aber es sind drei Amerikaner, einer von ihnen schwer verletzt, die an diesem Abend vor ihrer Türe stehen. Elisabeth Vincken ist es mulmig zumute, aber dennoch obsiegt ihre Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft, als sie den Feinden die Tür öffnet. Etwas später spitzt sich die Lage dramatisch zu, als vier deutsche Soldaten vor der Tür stehen ...



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