19.12.2022

Die Nacht der Versprengten, 3. Teil

Iris Muhl

Winter 1944. Elisabeth Vincken und ihr Sohn Fritz leben in einer einsamen Jagdhütte im verschneiten Wald im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Belgien. Die Vorräte gehen bald zu Ende. Es sind nur noch sechs Kartoffeln und etwas Huhn übrig. An Heiligabend klopft es plötzlich an der Tür, die Frau öffnet ängstlich. Draußen stehen drei halberfrorene amerikanische Soldaten. Der eine ist schwer verletzt. Sie bittet die Amerikaner herein, legt den kranken Soldaten auf ihr Bett. Dann kocht sie eine Hühnerbrühe und gibt die letzten sechs Kartoffeln in die Suppe. Doch dann klopft es erneut an die Tür ?



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