19.09.2024

Verantwortlich leben in unserer Zeit (Teil 4)

Künstliche Intelligenz – Chancen und Gefahren

Neue technische Geräte werden innerhalb kürzester Zeit auf den Markt gebracht. Künstliche Intelligenz heißt das neue Zauberwort und bestimmt bereits zahlreiche Bereiche unseres Lebens. Der Versuch, menschliches Denken zu automatisieren wird immer mehr zur Realität. Eines der bekanntesten Beispiele dafür sind unsere Suchmaschinen im Internet. Sie arbeiten längst mittels Bild- und Spracherkennung und bieten auch Online-Übersetzungen an. Doch was bedeutet es für uns, wenn intelligent programmierte Algorithmen große Datenmengen durchforsten und nach Mustern suchen und bald zu viel mehr in der Lage sein werden?

Dass nicht alle Menschen davon begeistert sind, ist verständlich, immerhin sind viele Fragen noch offen. Was werden die Auswirkungen dieser Entwicklung sein? Kennen derlei Dienste auch so etwas wie Moral? Oder besteht sogar die Gefahr, dass diese Algorithmen sich eines Tages verselbstständigen, ein Bewusstsein entwickeln und uns Menschen beherrschen? Für Christian Günzel, dem Referenten der aktuellen Ausgabe der Sendereihe „Thema des Monats“ im ERF Süd ist klar, dass wir uns angesichts dieser Entwicklung vor allem die Frage stellen müssen, wer wir überhaupt sind und was uns als Menschen auszeichnet.

Gibt es einen Sinn in unserem Leben? Einen höheren Plan, in den wir uns einordnen können? Denn je nachdem, wie ich die Welt und mich selbst im Kosmos sehe, entscheidet sich auch meine Sicht auf die gesellschaftlichen Entwicklungen rund um das Thema „Künstliche Intelligenz“ und was damit zusammenhängt. Allein die Tatsache, dass wir als Menschen ein Bewusstsein haben und nach einer höheren Instanz im Universum fragen, zeigt, dass wir auch begreifen, beschreiben und erfassen können. Das allein unterscheidet uns schon von allen anderen Lebewesen.

Kein Gegenstand ist imstande, sich selbst zu definieren. Das kann nur jemand, der über diesem Gegenstand steht. Genauso können aber auch wir uns nicht selbst definieren. Dazu brauchen wir eine höhere Instanz, jemanden der uns sagt, wer wir sind und wozu wir auf dieser Welt leben. Gott, unser Schöpfer ist diese Instanz. Von ihm lesen wir in der Bibel, dass er uns nach seinem Ebenbild und zu seiner Ehre geschaffen hat. Wir sind also gewollt und kein Zufall.

In Jesus Christus, haben wir diese Möglichkeit Gott kennenzulernen. Er ist auf diese Erde gekommen, um uns zu zeigen, wer Gott, der Vater, ist. Wer sich Jesus anvertraut, der muss sich nicht vor Trends und Entwicklungen unserer Zeit fürchten und in Angst und Schrecken versetzen lassen, denn der weiß, dass letztlich alles in Gottes Hand liegt. Er ist der Schöpfer des ganzen Universums. Wer zu ihm gehört, kann sich sicher und geborgen fühlen – auch in dunkelster Zeit.

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF-Thema des Monats“ - im September unter der Überschrift: „Verantwortlich leben in unserer Zeit“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com

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