26.04.2013

Der neue Atheismus, 3. Teil

Das Leid als "Fels des Atheismus"

Rolf Hille

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Der "Neue Atheismus" - dahinter steht eine Bewegung, die nicht unbedingt neue Argumente gegen den Glauben vorbringt. Oft genug holen seine Vertreter lediglich längst bekannte Einwände z. B. aus der philosophischen Religionskritik wieder hervor, präsentieren sie jedoch in neuer Form und mit bisher ungewohnter Hartnäckigkeit. Zu diesen an sich uralten Argumenten gegen den Glauben an Gott zählt auch die so genannte Theodizee-Problematik. In ihrem Zentrum steht die Frage: Wie verträgt sich die Existenz eines allmächtigen, allwissenden und gütigen Gottes mit dem Umstand, dass es in dieser Welt so viel Leid und Ungerechtigkeit gibt?präsentieren sie jedoch in neuer Form und mit bisher ungewohnter Hartnäckigkeit. Zu diesen an sich uralten Argumenten gegen den Glauben an Gott zählt auch die so genannte Theodizee-Problematik. In ihrem Zentrum steht die Frage: Wie verträgt sich die Existenz eines allmächtigen, allwissenden und gütigen Gottes mit dem Umstand, dass es in dieser Welt so viel Leid und Ungerechtigkeit gibt?



Hille, Rolf

Dr. Rolf Hille wurde 1947 geboren. Seit 2019 ist er emeritiert, zuvor hat der Theologe sich allerdings über Jahrzehnte in verschieden christlichen Werken und Organisationen eingesetzt. So war er von 1979-82 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Systematische Theologie am Fachbereich Evangelische Theologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und brachte sich von 1982-84 als Generalsekretär der Studentenmission in Deutschland ein. Außerdem war Dr. Rolf Hille seit 1995 der Rektor des Albrecht-Bengel-Hauses, einer Einrichtung zur Begleitung von TheologiestudentInnen. Ab 2013 bis zu seinem Ruhestand war er als Dozent für systematische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule in Gießen tätig.

 

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