19.08.2021

Die Erforschung des Weltalls – Hinweise auf Gott - Teil 2

Die Geheimnisse des Universums (Teil 4)

Das sagte der US-amerikanische Physiker und Mathematiker Freeman John Dyson, der als Physikprofessor an der Cornell-Universität in New York lehrte und mit mehreren Ehrendoktortiteln ausgezeichnet wurde. Er bezog sich dabei auf die sogenannte „Feinabstimmung des Universums“, die in vielen Bereichen so unerklärlich ist, dass es geradezu unmöglich ist, hier noch von einem „Zufall“ zu sprechen. Alle diese sogenannten „glücklichen Zufälle“, die es braucht, damit das Leben des Menschen auf dieser Erde überhaupt erst möglich ist, können in Wahrheit gar keine „Zufälle“ sein. Würde sich nämlich eine dieser Konstanten auch nur um ein winzig kleines Bisschen verschieben, gäbe es kein Leben mehr auf dieser Erde, keine Menschen, ja nicht einmal Sterne und Planeten. Das ganze Universum und ganz besonders der Planet Erde sind so haargenau für menschliches Leben abgestimmt, dass die Wissenschaft bis heute darüber ins Staunen gerät. So sehr, dass der deutsche Wissenschaftsjournalist Rüdiger Vaas seinen Artikel über das „Anthropische Prinzip“ mit dem Titel überschrieb: „Ist uns das All auf den Leib geschneidert?“

Physiker und Philosophen haben im Laufe der Jahre natürlich versucht eine Vielzahl an Erklärungsmodellen für die unwahrscheinlichen „Zufälle“ zu finden, die mal mehr und mal weniger plausibel klingen. Aber was wäre, so fragt Dr. Albrecht Kellner, wenn Gott wirklich als Schöpfer hinter diesem Universum steckt? Wenn dieser Schöpfer das Weltall, die Bahnen der Planeten, den Abstand der Erde zur Sonne und vieles, vieles mehr genaustens geplant und erdacht hat? Die Antwort ist einfach: Wenn es diesen Schöpfer tatsächlich gibt, muss er erstens unermesslich und mächtig sein und zweitens muss dieser Schöpfer uns Menschen gewollt haben. Aber warum hat uns Gott gewollt? Was ist seine Absicht? Was ist der Sinn unseres Lebens? Das sind letztlich die großen Fragen, die wir uns alle stellen sollten.

Wir wissen, dass die Bibel uns darauf eine Antwort gibt. In der Bibel wird uns bereits auf den ersten Seiten davon berichtet, dass wir Menschen nach Gottes Ebenbild geschaffen sind, und dass unsere Bestimmung darin liegt, Gottes Wesen in unserem persönlichen Leben widerzuspiegeln. Gott ist Liebe, Gerechtigkeit und Wahrheit. Als Menschen sind wir von Gott dazu geschaffen, diese Eigenschaften in unserem Denken, Reden und Handeln widerzuspiegeln. Genau das ist die Bestimmung des Menschen. Deshalb sehnen wir uns auch alle danach: Wir alle wünschen uns Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit.

Wie aber kommt es dazu, dass wir stattdessen in einer Welt voller Hass, Betrug und Ungerechtigkeit leben? Diese Zustände, wie wir sie heute und durch die ganze Menschheitsgeschichte sehen, entsprechen überhaupt nicht dem, wonach wir uns innerlich sehnen. Dazu sagt uns die Bibel, dass wir in einer „gefallenen Welt“ leben. Sie spricht vom „Sündenfall“ und seinen Folgen. Und sie zeigt uns auch gleichzeitig einen Weg auf, wie wir aus diesem Dilemma kommen. Was wir selbst niemals zu tun imstande wären, hat Gott durch Jesus möglich gemacht. Durch Jesus Christus können wir als Menschen wieder in Verbindung mit diesem unermesslich großen und allmächtigen Gott treten und zu unserer wahren Bestimmung zurückfinden.

Wer sich alle diese Zusammenhänge vor Augen hält, wird darin auch die Antwort finden auf die Fragen, warum dieses Universum genau auf uns Menschen zurechtgeschnitten ist. Es geht tatsächlich um uns Menschen, die wir als das „Ebenbild Gottes“ von Gott geschaffen wurden. Wir sind von Gott gewollt und geliebt, auch wenn wir jetzt noch in Sünde und Tod gefangen sind. Gott liebt uns und bietet uns seine Rettung an. In Jesus Christus haben wir die Möglichkeit, zu Gott zurück zu finden. Bis heute wartet der allmächtige Schöpfer auf jeden einzelnen von uns, dass wir uns ihm zuwenden und uns von ihm helfen lassen. In seiner unendlichen Liebe hat er uns einen freien Willen gegeben und muss deshalb jetzt darauf warten, dass wir uns inmitten einer unglaublich verführerischen, verlogenen und verlorenen Welt für ihn entscheiden.

Näheres dazu hören Sie im Podcast. Es ist der vierte Teil einer Reihe zum Thema „Die Geheimnisse des Universums“ mit Dr. Albrecht Kellner und Prof. Dr. Schimmel im ERF Südtirol.

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