18.08.2021

Die Erforschung des Weltalls – Hinweise auf Gott - Teil 1

Die Geheimnisse des Universums (Teil 3)

... als er den Mond betrat, die Nähe Gottes intensiver, als er es auf der Erde je erlebt hatte. Beim Anblick der unvorstellbaren Schönheit des Universums, der Mond-Landschaften und der filigranen Erdkugel, erlebte der Pilot einen „religiösen Wendepunkt“. Er beschloss, sein Leben ganz in den Dienst des Schöpfers dieses unbeschreiblich schönen Weltalls zu stellen.

James Irwin gründete später eine Missionsorganisation unter dem Namen „High Flight Foundation“ und reiste um die ganze Welt, um den Menschen von seinen Erlebnissen mit Gott und der Rettung durch Jesus zu berichten. In seinem Buch schreibt er: „Ich werde manchmal gefragt, ob es nur auf der Erde oder auch anderswo, auf anderen Sternen, Leben gibt. … Wir wissen es nicht. Aber die Frage, ob es im Weltall Leben gibt, ist auch gar nicht so wichtig. Viel brennender ist die Frage: Hast du Leben, nämlich wirkliches, göttliches Leben? Habe ich Verbindung zu Gott und seinen Segnungen? Gott will uns übernatürliches, ewiges Leben schenken.“

Durch seine Forschungsreise zum Mond hatte James Irwin erst ein Gespür für die Allmacht und die Nähe Gottes bekommen. Die Erforschung des Universums und der christliche Glaube standen für ihn nie in einem Widerspruch. Auch der Physiker Dr. Albrecht Kellner vertritt die Meinung, dass das Weltall uns zwar keine direkten Beweise für die Existenz Gottes liefert, wohl aber eine ganze Reihe von Hinweisen. Davon spricht er auch in der aktuellen Ausgabe des Thema-des-Monats-Podcasts von ERF Medien Südtirol. Dafür sprechen zum einen subjektive Erfahrungen, wie James Irwin sie gemacht hat. Wer von dieser Erde aus einen Blick in den Sternenhimmel wirft oder sich der unglaublichen Größe und Weite des Universums bewusst wird, der gerät ins Staunen und muss sich unweigerlich die Frage stellen: Wer oder was steckt hinter diesem Universum? In Psalm 19,2 lesen wir davon, dass wir durch die Beschäftigung mit der Natur, mehr von Gott erkennen können: „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes, und das Himmelsgewölbe zeigt, dass es das Werk seiner Hände ist.“

Es gibt aber auch ganz handfeste Hinweise auf die Existenz Gottes. So finden wir z. B. in dem Masse-Energie-Verhältnis und in der starken Kernkraft, die in unserem Universum vorliegt, einen der deutlichsten Hinweise auf einen Schöpfer. Das Masse-Energie-Verhältnis dürfte beispielsweise nicht um einen Bruchteil vergrößert oder verkleinert werden – sonst wäre menschliches Leben unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich all diese Werte bloß zufällig haargenau so ergeben haben, ist so gering, dass sie praktisch auszuschließen ist. Viel sicherer ist, dass ein Schöpfer uns als Menschen gewollt hat und ein ganzes Universum schuf, um uns das Leben zu ermöglichen. Das wohl bekannte Zitat des Astronauten James Irwin bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: „Viel wichtiger, als dass der Mensch zum Mond geflogen ist, ist, dass Gott in Jesus Christus auf die Erde kam.“

Das Weltall kann uns Hinweise auf die Eigenschaften und die Existenz Gottes geben, Jesus aber hat uns gezeigt, wie Gott ist: liebend, aufopfernd, allmächtig und gnädig. Wir tun gut daran, wenn wir darauf hören und uns damit auseinandersetzen.

Näheres dazu hören Sie im Podcast. Es ist der dritte Teil einer Reihe zum Thema „Die Geheimnisse des Universums“ mit Dr. Albrecht Kellner und Prof. Dr. Schimmel im ERF Südtirol.

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