01.02.2012

Weiß die Bibel mehr als wir ahnen?

Israel existiert wieder als Nation

Hesekiel 11, 17.19-20; Apostelgeschichte 3, 19-21
Das war damals, ca. 600 v. Chr. bzw. 30 Jahre n. Chr., eine unglaubliche und lächerlich anmutende Prophezeiung. Denn das Land war unter fremder Herrschaft. Die Babylonier und später, zur Zeit der Apostelgeschichte, die Römer hatten den selbstständigen Staat Juda bzw. Israel von der Landkarte ausradiert. Gewaltige Imperien thronten über den Trümmern der einstigen hebräischen Nation. Doch jetzt, fast 2000 Jahre später, ist Israel wieder da.

 

  1. Juden aus aller Welt werden nach Israel, in die Heimat ihrer Väter einwandern

    Sacharja 8, 7-8; Jeremia 32, 37-38
    Eine damals ebenfalls kuriose Voraussage. Die Juden waren von den Babyloniern verschleppt und in alle Welt zerstreut worden.Heute, rund 2000 Jahre später, lebt ein stetig zunehmender Teil der Juden wieder im Land ihrer Ur-Vorfahren. Seit dem Jahr 2006 lebt sogar die Mehrheit der Juden wieder in Israel.

 

  1. Gewaltige Erdbeben, Stürme und andere Naturkatastrophen

    Markus 13, 8
    Heute sprechen wir alle Jahre wieder von noch größeren Hurrikans und Erdbeben. Sog. „Jahrhunderthochwasser“ haben inzwischen nur noch eine Halbwertzeit von 1 Jahr.

 

  1. Pestilenz und Seuchen

    Lukas 21, 11
    Auch wenn in Mitteleuropa nur wenige Menschen an Malaria, Meningitis, Ruhr, Gelbfieber usw. sterben - in anderen Erdteilen sind die Seuchen auf dem Vormarsch. In puncto Aids steht Afrika vor einer entsetzlichen Dezimierungswelle.

 

  1. Hungersnöte

    Markus 13, 8
    Millionen von Menschen hungern. Man könnte diese Hungersnöte großteils verhindern. Ebenso wie die Seuchen. Weltweit werden riesige Anstrengungen dagegen unternommen. Aber kaum etwas bessert sich.

 

  1. Lieblosigkeit

    Matthäus 24, 12
    Die wachsende Lieblosigkeit der Menschen trägt ebenfalls dazu bei, dass der Hunger auf der Welt nicht beendet wird. Ansonsten wären diese Probleme wohl längst gelöst. Lieblosigkeit äußert sich auch in zerrütteten Familien. Im modernen Mitteleuropa wird inzwischen fast jede zweite Ehe geschieden.

 

  1. Raffgier

    Matthäus 24, 12
    Unglaubliche Raffgier breitet sich aus. Spitzenmanager sahnen Schwindel erregend hohe Summen ab, um im gleichen Jahr Hunderte von Angestellten in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.

 

  1. Der Hass gegen Israel wird zunehmen

    Sacharja 12, 2
    Bei der Staatsgründung 1948 war die Sympathie mit der aus der Asche erstandenen Nation noch gewaltig. Laut Umfragen in verschiedenen Ländern gilt mittlerweile Israel als der eigentliche Aggressor im Nahen Osten und wird mit Antipathie überschüttet.

 

  1. Jerusalem wird zum „Taumelbecher der Nationen“

    Sacharja 12, 3
    Die Bibel sagt, dass Jerusalem den Nationen zu einem Laststein wird, obwohl Gott die Stadt Jerusalem den Juden versprochen hat. Heute will die ganze Welt mit den unterschiedlichsten Rezepten über das Schicksal Israels mitbestimmen, diese Stadt teilen oder den Juden sogar wieder wegnehmen.

    Diese und weitere Prophezeiungen wurden in der Bibel vor bald 2000 Jahren von verschiedenen Menschen gemacht; einige sind sogar noch älter. Heute treten sie in verdichteter Weise ein. - Weiß die Bibel also mehr als wir ahnen?

 

  1. Die Zeit erkennen

    Markus 13, 23; Römer 13, 11-14
    Jesus ruft dazu auf, die Zeiten richtig einzuschätzen. Wer wachsam ist, dem wird das gelingen, sagt er. Viele der oben genannten Zeichen sind inzwischen eingetroffen, und zwar in einer Dichte, die kein Zufall mehr sein kann. Ist das beängstigend? Nein! Denn jeder Mensch hat die Chance, nicht nur die Zeit des Untergangs zu überstehen, sondern sogar die darauf folgende Ära zu erleben.

    In der regiert Jesus Christus. Jeder kann sich schon heute für diese Zukunft entscheiden. Auch Sie. Zum Beispiel jetzt. Denn später werden Sie ohnehin gefragt, ob Sie auf Seiner Seite gestanden haben (Matthäus 12, 30). Es ist gut, wenn Sie diese Frage schon jetzt bejahen können.

 

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