01.06.2015

Warum lässt Gott das Böse zu?

Wie die Bibel lehrt, sollte ein Mensch, der das Universum betrachtet, daran Gottes Macht erkennen. Denn wer auf das gewaltige Universum schaut und nicht erkennt, dass es einen Schöpfer geben muss, der das alles geschaffen hat, ist in den Augen des Apostels Paulus geradezu blind (vgl. Röm. 1,19-20). Schon allein die unermessliche Größe des Universums, seine geniale Gesetzmäßigkeit und die Allmacht des Schöpfers, der hinter diesem Universum steht, müsste Grund genug sein, an Gott zu glauben. Wenn wir nur daran denken, wie klein und unscheinbar wir Menschen sind. Eine Lebensspanne von 80 oder 90 Jahren ist ein Nichts gegenüber den Zeiträumen und Dimensionen des Universums.

Doch die Bibel geht noch einen Schritt weiter. Im Brief des Paulus an die Römer lesen wir in Kapitel 1, Vers 21, dass ein Mensch, der die von Gott geschaffene Welt sieht und ihm dafür nicht dankt, seine Gedanken letztlich dem Nichtigen öffnet. Das führt dazu, dass sich das Herz eines solchen Menschen mit der Zeit "verfinstert". Denn es gibt keine Entschuldigung dafür, nicht an Gott zu glauben. Im Gegenteil; jeder Mensch, der das Weltall oder die Schönheit und Vielfalt der Welt betrachtet und dabei keine Haltung der Ehrfurcht und des Dankes Gott gegenüber einnimmt, steht in der Gefahr, seine Fähigkeit, richtig zu denken, zu verlieren. Sein "Herz" wird sich "verfinstern" und seine Gedanken werden stumpf werden. Diese nüchterne Feststellung finden wir in der Bibel, von der wir aus vielen anderen Stellen wissen, dass sie ein sehr realistisches Menschenbild vertritt, das bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat.

Die Realität ist leider eine andere

Wir wissen heute mehr über die Größe, die Beschaffenheit und die Gesetzmäßigkeit des Universums als jede Generation vor uns. Selbst erfahrene Wissenschaftler kommen aus dem Staunen nicht heraus, wenn sie über die Einmaligkeit der Welt, die Größe des Makrokosmos oder die Gesetzmäßigkeit des Mikrokosmos sprechen. Viele dieser Wissenschaftler haben dadurch zum Glauben an Gott gefunden und Jesus Christus als ihren Erretter angenommen. Doch was machen wir? Führt uns die Betrachtung der Natur zur Dankbarkeit oder kann sie uns von der Existenz Gottes überzeugen? Das ist die große Frage. Finden wir zum Glauben an Gott? Lassen wir uns zu mehr Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer bewegen? Die Realität ist leider die, dass viele immer gleichgültiger werden gegenüber den Wundern der Schöpfung, je besser es uns geht und je mehr wir von der Erforschung dieser Wunder profitieren. 

Zeit, Gott zu suchen und zu finden

Die große Mehrheit der Menschen ist von Arroganz und Selbstherrlichkeit geprägt. Dabei hätten wir allen Grund, an Gott zu glauben. Denn das Böse, wie es sich im letzten Jahrhundert gezeigt hat, wird noch beängstigender werden und eines Tages sicher alles übersteigen, was wir uns vorstellen können. Im Gedenkjahr 2015 erinnern wir an die Schrecken des zweiten Weltkrieges, der eine völlig neue Dimension der Kriegsführung gebracht hat. Das Ausmaß des Bösen, das in der menschenverachtenden Ideologie Hitlers und ihrer Umsetzung zu Tage trat, war bis zu diesem Zeitpunkt unvorstellbar gewesen. Derzeit ist es die islamistische Ideogie, gepaart mit religiösem Fanatismus, die Teile der Welt mit Terror und Grausamkeiten ohne Ende erschüttert. Die Gefahr des religiös motivierten Terrorismus wird nach Einschätzung von Experten sogar noch zunehmen und in den nächsten Jahren auch Mitteleuropa erreichen. Dennoch wissen wir natürlich nicht, was die eigentlichen Gefahren von morgen sein werden. Vor allem auch deshalb, weil immer mehr Staaten und Regime in den Fokus globaler, weltpolitischer Bedeutung aufsteigen, die von totalitären Machtstrukturen geprägt sind. Die Frage nach dem Bösen ist hochaktuell. Was ist der Sinn? Was ist Gottes Absicht, was seine Motive, wenn er das Böse zulässt? Warum duldet er es?

Gott lässt das Böse zu – warum?

Atheisten und Agnostiker behaupten, dass wir keinen Gott als Schöpfer und Erhalter der Welt  erkennen können. Sie begründen das damit, dass es in der Natur Aggression – also auch Kriege, Hass und Tod – zur Fortentwicklung der Arten brauche. Dies sei letztlich ein Beweis dafür, dass alles aus dem Nichts durch Zufall entstanden sei. Die Bibel hingegen lehrt, dass Krankheit, Tod und Hass äußere Zeichen eines Zustandes der "Unordnung" sind, die durch die Sünde in die Welt gekommen ist und sich von Gesundheit, Leben, Liebe und Schönheit leicht unterscheiden lässt (vgl. Römerbrief, Kapitel 1). Wir können die Schöpfung nicht in ihrem ursprünglichen Zustand sehen, sondern nur als "gefallene" und "halb zerstörte" Schöpfung, die uns jedoch selbst in diesem Zustand noch Gottes Größe, Allmacht und Genialität offenbart und jeden ehrlichen Menschen zu Dank und Anbetung veranlassen müsste.
Warum aber Gott die Zerstörung, dieses fortdauernde Chaos des Bösen zulässt, das ist tatsächlich die Frage. Warum gebietet Gott dem Bösen nicht Einhalt? Warum schafft er es nicht aus der Welt? Ist es ihm tatsächlich gleichgültig, wie das viele behaupten und als Argument dafür benutzen, nicht an Gott zu glauben? Oder sind andere Gründe dafür verantwortlich, dass Gott das Böse noch immer zulässt, auch wenn es oft furchtbares Leid, Kriege, Krankheit und Tod mit sich bringt? Ich denke, dieser Frage müssen wir uns stellen. Sie ist tatsächlich wichtig und durchaus berechtigt. Der Schlüssel für die Antwort auf diese Frage – das lässt sich bereits im Vorhinein sagen – ist die Liebe. Gottes Liebe zu uns Menschen, von der die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite spricht, ist Gott wichtiger als alles andere. Wer mehr von dieser Liebe Gottes zu uns Menschen weiß, für den löst sich auch die Frage, warum Gott das Böse zulässt.

Vom Wesen der Liebe Gottes

Die Liebe Gottes und die Liebe Jesu, des Sohnes Gottes, zu uns Menschen wird in der Bibel oft mit der Liebe eines Mannes zu seiner Braut verglichen. Jesus Christus bezeichnet sich selbst wiederholt als Bräutigam, der in einem liebevollen Verhältnis zu den Menschen steht, die er in der Form der christlichen Gemeinde seine Braut nennt. Wie beginnt eine Liebe zwischen Braut und Bräutigam? Ein Mann sieht ein Mädchen und verliebt sich in es. Der Mann umwirbt das Mädchen und heiratet es später. Dass es dazu kommt, dafür braucht es das Einverständnis des Mädchens, denn Liebe beruht immer auf der freien gegenseitigen Zustimmung, die aus einem freien Willen kommen muss. Alles andere wäre nicht Liebe. Denn die Grundlage der Liebe ist "die Freiheit zu lieben" wie die absolute Freiwilligkeit der beiden, sich ihrer gegenseitigen Liebe zu versichern. Ohne diese Freiheit ist wahre Liebe nicht möglich. Das ist das Besondere, das Göttliche an jeder Liebe, diese völlige Freiwilligkeit. Jede Form von Zwang könnte von vorneherein nicht zu "wahrer Liebe" führen. Wenn nun Gott den Menschen so geschaffen hätte, dass er keine eigene Entscheidung treffen könnte, weil er keinen freien Willen hätte, wäre "wahre Liebe" nicht möglich. Deshalb lässt Gott bis heute die freie Willensentscheidung des Menschen zu, damit der Mensch fähig bleibt zur Liebe; denn freie Willensentscheidung ist die Grundlage für das Wesen der Liebe.

Die Katastrophe war vorprogrammiert

In der Bibel lesen wir davon, dass Gott die himmlische Welt und die Engel als Reich der Liebe schuf. Voraussetzung dafür war die Freiheit, weil nur sie wahre Liebe ermöglicht. Die Engel – und mit ihnen auch Luzifer, der Engel des Lichts – hatten einen Charakter, der sie zu echter Liebe befähigte. Doch einige von ihnen entschieden sich gegen die Liebe. Was darauf folgte, war eine Katastrophe. Luzifer und ein Teil der Engel, so berichtet die Bibel, wollten selbst sein wie Gott und entschlossen sich in der von Gott verliehenen Willensfreiheit, nicht zu lieben. Also wurden sie "lieblos" und "böse". Später griff  dieses Böse auf den Menschen über, der der Versuchung erlag und dadurch in den Sog des Bösen geriet, wo er bis heute ist. Die Willensfreiheit, die uns als Grundlage für echte, wahre Liebe von Gott gegeben wurde, war gleichzeitig eine Gefahr und letztlich der Anfang des Bösen. Denn wenn wir unsere Willensfreiheit missbrauchen und dafür verwenden, selbst sein zu wollen wie Gott, geraten wir in den Sog des Bösen. Das ist bis heute so. Willensfreiheit ist nach wie vor die Grundlage der Liebe und wahre Liebe ist bis heute das Wesentlichste in einem erfüllten Leben.
Wenn wir echte, wahre Liebe schenken und auch erwidert bekommen, fühlen wir uns gut und an dem Platz, wo wir hingehören. Das gilt sowohl für die Liebe zwischen Mann und Frau wie auch für die Liebe der Menschen untereinander, aber auch für die Liebe des Menschen zu Gott, die von unzähligen Menschen als die höchste und erfüllendste Form der Liebe empfunden wird. Das Böse in der Welt ist, von der Perspektive der Liebe aus betrachtet, letztlich ein Beweis dafür, dass der allmächtige und ewige Gott "Liebe ist", wie die Bibel es uns sagt (vgl. 1. Joh. 4,16).

Die Geschichte des Abfalls

Luzifer, der oberste der Engel, entwickelte von Anfang an einen unglaublichen missionarischen Eifer, als er sich für das Böse entschieden hatte, und verführte andere Engel. Als Gott dann auch den Menschen schuf, versuchte und verführte er auch ihn. Adam und Eva waren von Gott als zur Liebe fähige Menschen erschaffen und konnten frei wählen. Doch genau das führte dazu, dass sie die falsche Wahl trafen. Deshalb kehrten sie Gott, ihrem Schöpfer, den Rücken und wandten sich dem Bösen zu. Das brachte Sünde und Leid, Krankheit, Not und Tod in die Welt, unter denen sie fortan zu leiden hatten und bis heute leiden.
Diese Geschichte des Abfalls zeigt, wie sehr Gott die Menschen achtet, ihnen den freien Willen lässt und ihre Entscheidungsfreiheit respektiert. Gottes Liebe und Größe entspricht also genau dem, was die Bibel lehrt. Er nimmt sowohl unsere Entscheidung gegen ihn wie auch unsere Liebe zu ihm sehr ernst. Wahre Liebe achtet und respektiert den anderen, das ist das Wesen der Liebe und das ist auch das Wesen Gottes. Das erklärt letztlich, warum Gott uns Menschen sucht, um uns wirbt und sich in Jesus Christus, seinem Sohn, selbst auf den Weg gemacht hat, um uns aus unserer selbstverschuldeten Abhängigkeit vom Bösen zu erlösen und uns aus dieser Situation herauszuretten, in die wir uns durch unsere Entscheidung, Gott nicht zu lieben, gebracht haben.

Gott schafft einen Ausweg

Gott ließ zu, dass durch den Fall der Engel wie durch den Sündenfall des Menschen Welt und Universum in ein großes Durcheinander gestürzt wurden. Doch Gott überließ uns nicht unserem Schicksal, sondern machte sich auf, um uns zu helfen und uns zu erretten. Selbst seinen ursprünglichen Plan einer Welt als Ort wahrer Liebe hat er nicht aufgegeben. Allerdings ist Gott zur Verwirklichung dieses Plans auf uns angewiesen. Denn ohne dass wir Menschen in unserer freien Willensentscheidung Ja zu ihm sagen, kann uns Gott nicht aus unserer Situation herausretten. Deshalb wird die Welt bleiben, wie sie ist, solange wir nicht auf Gott hören: ein Ort des Leides, des Hasses und des Todes. Wir müssen Gottes Liebe und Gottes Welt der Liebe wollen und uns durch die Einhaltung der Gebote darin einüben, in ihr zu leben; erst dann kann Gottes Plan Wirklichkeit werden. Anfangs wäre das alles sehr einfach gewesen. Jetzt allerdings kann es oft auch Leid bedeutet. Grund für dieses Leid ist, dass das Böse, das neben der Liebe in der Welt existiert und von Gott geduldet wird, mit Gewalt zu verhindern versucht, dass ein Mensch zurückfindet zur Liebe Gottes. In unseren europäischen Ländern führt es vielleicht dazu, dass wir verlacht und verspottet werden. In vom Islam geprägten Ländern bedeutet es Verfolgung und Tod. In kommunistisch geprägten Ländern wie Nordkorea oder der einstigen Sowjet­union bedeutet es bis heute Straflager und Erniedrigung. Doch wer sich von all dem nicht abhalten lässt und dabei bleibt, Gottes Liebe zu erwidern, der wird leben. Gott nimmt ihn in Jesus Christus als sein Kind auf und begleitet ihn durch die Zeit dieses Erdenlebens, bis Leid und Tod überwunden sind und das ewige und herrliche Leben bei Gott beginnt.  Die Bibel sagt, dass Gott in seiner Allwissenheit bereits vor dem Fall der Engel und dem Sündenfall der ersten Menschen wusste, wofür sich Engel und Mensch entscheiden würden. Dennoch hat er den Menschen ihren freien Willen und damit die Fähigkeit zu wahrer Liebe weiterhin gelassen. Das ist nur dann verständlich und nachvollziehbar, wenn wir bedenken, dass Gott Liebe ist. In dieser Liebe sorgte er auch schon vor Erschaffung der Welt dafür, dass Jesus Christus, sein Sohn, eines Tages in die  Welt kommen würde und als schuldloses Opfer zur Sühne für die Sünde des Menschen am Kreuz starb. Das geschah vor rund 2000 Jahren. Seither leben wir in der sogenannten "Zeit der Gnade", in der jeder von uns die Möglichkeit hat, 'Ja' zu sagen zu Gott, um zurückzufinden in das "Reich der Liebe Gottes", für das wir alle bestimmt sind. Das ist die Botschaft der Bibel. Der Schlüssel zum Verständnis des Bösen in der Welt ist die Liebe. Denn zu einem Leben in der Liebe sind wir bestimmt. Deshalb ist Liebe auch das, was wir alle als das Besondere, Einmalige und das Leben Fördernde empfinden. Als Menschen fühlen wir uns wohl, wenn wir geliebt werden. Warum? Weil wir als Geschöpfe so angelegt sind. Die Grundlage für das Leben ist Liebe, und Grundlage für die Liebe ist die freie Willensentscheidung, die Gott, unseren Schöpfer, so unendlich viel kostet. Dennoch verzichtet er nicht darauf, auch wenn dieser freie Wille sowohl von einigen der Engel als auch von den Menschen immer und immer wieder dazu benutzt wird, Gott zu verraten, zu beleidigen und zu hintergehen. Gott hält dennoch bis heute daran fest.

Doch die Zeit der Gnade wird zu  Ende gehn

Viele denken, es sei unfair, dass Gott die Sonne über Gute und Böse aufgehen lässt. Sie hätten es viel lieber, wenn Gott eingreifen, das Böse ausrotten und dadurch dem Leid ein Ende bereiten würde. Doch Gott hält sich zurück und wirbt seit mehr als 2000 Jahren um jeden einzelnen Menschen. In der Bibel heißt es, dass Freude im Himmel ist über jeden einzelnen, der sich in dieser "Zeit der Gnade" von Jesu Liebe retten lässt. Gott unternimmt alles, um Menschen zu retten, sie zu bitten, dass sie umkehren und sich retten lassen. Er schickt Missionare in alle Welt und leidet und trauert, wenn sie verfolgt oder getötet werden. Doch er gibt nicht auf. Das alles geschieht in unserer Zeit, die die Bibel als "Zeit der Gnade" bezeichnet. Doch diese "Zeit der Gnade" wird zu Ende gehen. Wann genau, wissen wir nicht, nur, dass sie zu Ende gehen wird und dass es einen Gerichtstag geben wird, an dem Gott in seinem Sohn Jesus Christus als Richter erscheinen wird, um das Gute vom Bösen zu trennen. Noch ist es Zeit, doch diese Zeit wird nicht für immer währen. Wer Ja zu Gott sagt und sich durch Jesus Christus retten und helfen lässt, wird die Freuden des Himmels erleben, von denen die Bibel spricht. Wer jedoch Gott ablehnt, zu dem wird Gott sagen: "Du wolltest ohne mich leben. Ab jetzt kannst du ohne mich leben." Allerdings wird dieses Leben genau die Hölle sein, vor der uns die Bibel immer wieder gewarnt hat.

Ein Leben wahrer Liebe ist unendlich viel mehr wert als alles andere

Die Freuden der Liebe und die Bereicherung, die wir durch die Liebe erleben, ist nicht nur für uns Menschen groß, sie ist auch Gott, unserem Schöpfer, unendlich wichtig. Er, der die Liebe in Person ist, wagte den gewaltigen Versuch, uns mit einem freien Willen auszustatten, um uns für ein Leben in der Liebe zu befähigen. Das tat er, weil er wusste, dass die Wärme der Liebe die Bitterkeit des Leidens am Ende weit übertreffen wird. Selbst Liebe, die nur einen einzigen Tag währt, wäre immer noch mehr wert als keine Liebe. Weil wirkliches Leben immer auch Liebe bedeutet. Kummer, Leid und Sorgen mögen ihre Zeit haben. Aber sie werden vergehen. Was bleibt, ist die Liebe. "Die Liebe ist langmütig und freundlich (), sie lässt sich nicht erbittern und rechnet das Böse nicht zu (), sie erträgt alles und duldet alles. Die Liebe hört niemals auf." (1. Kor 13,4-8). Die falsche Willensentscheidung einiger Engel und der Sündenfall des Menschen haben Chaos und Verderben in die Welt gebracht und zu furchtbarem Leid geführt. Doch seit dem Kommen von Jesus Christus gibt es einen Ausweg. Deshalb sollte sich dieses Angebot Jesu niemand entgehen lassen. Denn Jesus warnt uns eindringlich, dass wir nicht wissen, wie lange wir noch Zeit haben werden. Was dann folgt, wird in der Bibel als die große Scheidung des Guten vom Bösen bezeichnet. Deshalb versucht Gott alles, um uns davor zu warnen und uns zu retten. Dazu schickte er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, der stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz starb. Er kam, wie er selbst sagte, um als Sühnopfer für die Sünde vieler Menschen zu sterben. Jetzt möchte er, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, dass "allen Menschen geholfen werde."(1. Tim. 2,4) Gott wartet darauf. Er möchte, dass alles Leid, alle Krankheit und der Tod zu Ende gehen. Doch dazu braucht es unser Ja zu Gott und zu seiner Liebe.

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