01.11.2011

Krisen können Chancen sein

In Deutschland ist es schon seit Jahren so, dass immer mehr Arbeitnehmer wegen psychischen Erkrankungen vorzeitig in Rente gehen. Wie aus den Zahlen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hervorgeht, mussten sich 2010 bundesweit fast 71.000 Männer und Frauen wegen seelischen Störungen vor Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren in den Ruhestand verabschieden. 2009 waren es noch knapp 64.500.

Hauptgrund: Depressionen

Depressionen und Angststörungen haben sich nach Angaben der DRV in den vergangenen zehn Jahren zum Hauptgrund für das unfreiwillige vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben entwickelt. Sie verursachten 2010 bereits 39,3 Prozent der etwa 181.000 Fälle von verminderter Erwerbsfähigkeit. Erst an zweiter Stelle folgen Schwierigkeiten mit Skelett und Muskeln, gefolgt von Herz- und Kreislauferkrankungen.

Immer früher – immer jünger

1980 waren erwerbs- und berufsunfähige Neurentner im Durchschnitt 56 Jahre alt. Heute sind sie etwas über 50 Jahre alt. Diejenigen mit psychischen Störungen waren sogar noch jünger, nämlich im Schnitt 48,3 Jahre. Gut 43 Prozent aller Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente werden aber abgelehnt, egal welche Krankheiten dafür angegeben werden. Vieles deutet darauf hin, dass der Anstieg bei seelischen Leiden in den meisten Fällen mit der Zunahme von Stress im Berufsleben zusammenhängt.

Tabuthema – psychische Leiden?

Axel Reimann, Mitglied des Direktoriums der DRV, meint, dass über das Thema psychische Leiden und insbesondere Depression heute viel offener geredet werde. Deshalb würde es auch öfter von den Ärzten diagnostiziert. Selbst Patienten hätten ihre Einstellung dazu geändert, sagt Christiane Korsukewitz, leitende Ärztin bei der DRV.

Immer mehr psychische Erkrankungen

Generell ist es so, dass die körperliche Belastung bei der Arbeit heute tendenziell immer weiter abnimmt, während die psychische Belastung steigt. Bevor es zur eigentlichen Erkrankung kommt, ist es jedoch gar nicht so einfach herauszufinden, ob es sich bei dem betroffenen Menschen nur um ein Stimmungstief handelt oder bereits um eine handfeste Depression.

Die Übergänge sind fließend

Manchmal merken Menschen, die mit dem Betroffenen zusammenleben oder zusammenarbeiten, schneller als der Betroffene selbst, ob er in eine Depression geschlittert ist. In einer Leistungsgesellschaft wie der unsrigen fällt es nämlich noch immer schwer, sich mit seinen Grenzen auseinanderzusetzen. Depression – da denkt man an Schwachheit und Scheitern; da kann jemand nicht mehr und "liefert" nicht mehr das, was von ihm erwartet wird. Vor allem Männer tun sich schwer damit, sich selbst einzugestehen, dass sie nicht mehr können. Stattdessen sagen sie sich: "Kopf hoch! Reiß dich zusammen. Das wird schon!" Solche oder ähnliche Durchhalteparolen helfen aber nicht. Übrigens auch dann nicht, wenn sie als "Ermutigungen" von anderen kommen; sie können das Gefühl der Einsamkeit, Schwere und Hoffnungslosigkeit sogar noch verstärken.

Wer Hilfe holt, kann Hilfe erfahren

Wenn die gedrückte Stimmung jedoch anhält, sollte man sich nicht scheuen, Hilfe zu suchen. Sollte sich im Gespräch mit einem Arzt oder Seelsorger herausstellen, dass es sich tatsächlich um eine Depression handelt, kommt die Frage hinzu, ob diese Depression nicht Teil eines größeren Problems ist. Dann geht es darum, die umfassenden Aspekte des Problems auszuleuchten und in die Therapie mit einzubeziehen. Solche Aspekte könnten z. B. die Unfähigkeit sein, sich selbst anzunehmen. Es könnte aber auch unbewältigte Schuld sein. Oder Verletzungen und Enttäuschungen, die nie überwunden werden konnten und nun zum Ausbruch einer Depression führen. Es können aber auch Süchte sein. Wobei wir hier nicht nur von Alkohol- oder Drogensucht reden dürfen, sondern von den verschiedensten Süchten. Angefangen von Geltungssucht bis hin zu den verschiedenen Süchten im Bereich der Sexualität.  

Ausweichen ist keine Lösung

Am Ende kann eine Depression nur dann wirklich überwunden werden, wenn der Betroffene mithilft, indem er sich den Aspekten seiner Persönlichkeit stellt, die die Depression ausgelöst haben. Das betrifft in erster Linie falsche Einstellungen und Verhaltensweisen, die eingesehen und verändert werden müssen. Selbst Medikamente können auf Dauer nur dann helfen, eine Depression zu überwinden, wenn die Faktoren, die als Auslöser der Depression erkannt werden, ausgeschaltet oder zumindest minimiert werden. Aber auch regelmäßige körperliche Bewegung – und dabei vor allem Ausdauersport – kann bei der Überwindung einer Depression äußerst hilfreich sein. Ganz besonders wichtig sind auch gesunde Ernährung, feste Tagesabläufe und vor allem ausreichend Schlaf. Wenn wir von gesunder Ernährung sprechen, denken wir in erster Linie an Vollkorngetreide, Obst und Gemüse, die in unseren heutigen Ernährungsgewohnheiten meist zu kurz kommen. Diese Nahrungsmittel sollten jedoch nicht nur in Zeiten einer Depression ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung sein, sondern generell. (Die Buchreihe "Gesund & fit" – erhältlich in der Buchgalerie.)

Christen erfahren Hilfe auch ganz direkt – von Jesus Christus

Menschen mit Depressionen können manchmal gar nicht richtig ausdrücken, wie sie sich fühlen und wie einsam sie wirklich sind. Ihnen sagt Jesus in der Bibel: "Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken." (Matth. 9, 12-13) Damit bietet Jesus sich uns selbst als Arzt an. Wer sich vertrauensvoll an Jesus wendet, dem kommt er entgegen und hilft ihm auf seine ganz eigene Art und Weise. Oft sind es Worte aus der Heiligen Schrift oder Texte von Kirchenliedern, mit denen Jesus in die Dunkelheit und Krankheit eines Menschen hineinleuchtet und dadurch den Anstoß zur entscheidende Hilfe gibt. Wenn Jesus uns Menschen in unserer Krankheit und in unserem Leiden auf diese Weise "besucht" und gleichsam berührt, geschieht das auf eine so liebevolle Art und Weise, dass wir es zuerst oft gar nicht fassen können, wenn uns z. B. von einem Moment auf den anderen bewusst wird, welche falschen Verhaltensmuster wir ändern müssen, weil es vielleicht die eigentlichen Ursachen der Depression sind. Dann geht es darum, dass wir gelernt haben, Gottes heilsames Handeln zu verstehen und den Weg bis dahin richtig zu deuten. Denn wie fast jede Krankheit, insbesondere eine Depression, nicht von heute auf morgen auf uns zukommt, so ist sie auch nicht von einem Moment auf den anderen wieder verschwunden. Doch kann es der erste Schritt zur Heilung sein, wenn wir erkennen, was die Auslöser waren – und die kann uns Gott zeigen, wenn wir ihn ernsthaft darum bitten.

Gott kann auf vielfältige Weise heilen

Glaube an Gott und Jesus Christus – das wissen wir heute und wird uns auch von vielen Seiten bestätigt – kann auf vielfältige Weise heilsam für einen Menschen sein. Nur wirkt der Glaube nicht wie eine Tablette, die man schluckt – und nach fünf Minuten geht es einem besser. Der therapeutische Effekt des Glaubens ist, wenn auch nicht immer, aber doch sehr oft mit einem Erkennen der tieferen Ursachen für das Kranksein verbunden. Nach diesem Erkennen, zu dem wir oft erst durch Gottes Hilfe finden, kommt immer die "Arbeit an der eigenen Persönlichkeit". Das kann so aussehen, dass ein Mensch von da an mit seiner Krankheit besser umzugehen weiß. Es kann aber auch sein, dass eine Krankheit völlig überwunden wird. Beides ist "heilsam", beides stellt eine Bewältigung der Krankheit dar. Entscheidend dafür, dass der Glaube als Quelle der Gesundung wirksam werden kann, ist das Gebet und das Stillewerden vor Gott. Patienten, die beten, sind – statistisch gesehen – sogar nach einer Operation weniger lang bettlägerig, brauchen weniger Schmerzmittel und finden rascher einen Weg zurück ins normale Leben. Gebet kann aber auch in der Vorbeugung von Krankheiten von großer Bedeutung sein. Vor allem wenn es sich um Krankheiten handelt, die durch Stress begünstigt oder sogar ausgelöst werden.

Wie wird aus einer Krise eine Chance?

Diese Frage stellen sich viele Menschen, doch nur sehr wenige können die Antwort darauf geben, solange sie noch selbst in einer Krise stecken. Dabei zeigt uns die Erfahrung, dass Gott im Leben eines Christen oft nur deshalb Krisen zulässt, um ihn – nach Überwindung der Krise – umso reicher zu beschenken. Die meisten der bekannten Männer und Frauen der Christenheit – wenn nicht sogar alle – sind auf diesem Weg zu den Persönlichkeiten geworden, als die wir sie kennen. Sie sind in Krisen geführt worden, haben diese mit Gottes Hilfe und Gebet überwunden, standen in diesen Krisen unter Gottes besonderem Schutz und seiner Führung und konnten nach ihrer Überwindung ganz neu durchstarten. Diese Seite sollte ein an Gott glaubender Mensch immer mitbeachten. Denn ich werden viele sich wünschen, nie in eine solche Krise zu kommen. Vor allem nicht in eine Depression. Denn eine Depression kann sehr schmerzvoll sein und das Leben eines Menschen völlig bestimmen oder gar zerstören. Deshalb ist es am wichtigsten zu fragen, was wir tun können, um eine Depression oder ein "Burnout", wie wir heute sagen, zu vermeiden. Reinhold Ruthe, einer der profiliertesten christlichen Psychotherapeuten und Eheberater, Bestsellerautor von mehr als 100 Büchern und den Hörern des ERF seit Jahren bekannt, gibt folgende Tipps. Er schreibt:

"Schritt 1: Fragen Sie nach Ihren wirklichen Motiven

'Burnout' ist nur ein Symptom, das Anzeichen für eine Störung, nicht die Ursache. Das eigentliche Übel sitzt tiefer. Es hat mit Ihrem Denken, Fühlen, Handeln und mit Ihren Lebensgrundüberzeugungen zu tun. Sprechen Sie mit einem Menschen Ihres Vertrauens darüber oder bitten Sie Gott im Gebet, Ihnen deutlich zu machen, was die wirklichen Ursachen sind.

Schritt 2: Ohne wirkliche Einsicht – keine Heilung

'Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!' Dieses Sprichwort sagt es deutlich. Wer keine Einsicht zulässt, kann auch keine Veränderung erwarten. Arbeitssüchtige sind häufig völlig uneinsichtig, weil sie fast immer ein unersättliches Anerkennungsstreben treibt. Aber auch viele andere Menschen zeigen oft keinerlei Einsicht, bis sie förmlich zusammenbrechen und Hilfe suchen müssen.

Schritt 3: Verzichten Sie auf Multitasking

'Multitasking' beinhaltet, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu lösen. Stressgeplagte sind Menschen, die in der Regel mehrere Eisen im Feuer haben. Viele Menschen fühlen sich sogar aufgewertet, wenn alles unter Druck geschieht. Das alles ist nicht gut und kann zum Burnout führen.

Schritt 4: Schrauben Sie Ihre Gefühlsaufwallungen herunter

Wenn Sie auf Stress mit Zorn, Ärger und Aggression reagieren, steigern Sie sich in selbstschädigende Reaktionen hinein. Entscheidend ist: Nicht die anderen haben mich wütend gemacht, sondern ich habe mich für Ärger als Reaktion entschieden.

Schritt 5: Gehen Sie barmherzig mit sich um

Ehrgeizige, Arbeitssüchtige und Burnout-Gefährdete gehen in der Regel unbarmherzig mit sich und anderen um. Barmherzig ist jemand, der barmherzig mit dem anderen und mit sich selbst umgeht.

Schritt 6: Herzinfarkt beginnt im Kopf

Das behauptet der Kardiologe Dr. Kurt Skroka. Skroka sieht in erster Linie eine Fehlsteuerung des Herzens durch das Gehirn. Dem Herzen fehlen Erholungsphasen. Wer sich überfordert, schadet seinem Herzen. Wer Gefühle unterdrückt, Enttäuschungen, Trauer und Misserfolge nicht mitteilen kann, schädigt auch seinen Herzmuskel.

Schritt 7: Pflegen Sie die Stille

Lärm, Hektik, Reizüberflutung und Überarbeitung sind Stress-Auslöser. Für den inwendigen Menschen bleibt keine Zeit. In der Stille, im Gebet und in der Meditation tanken wir neue Kraft. Nur wo wir schweigen, kann Gott reden."

Wichtig! – Gott will nicht, dass wir in unseren Lebenskrisen aufgeben

Er will, dass wir an solchen Krisen wachsen und schließlich gestärkt daraus hervorgehen – zurück in den Lebensalltag voller Herausforderungen. Gerade in Zeiten, in denen wir glauben, "zu Grunde zu gehen", haben wir die Chance, unserer Persönlichkeit "auf den Grund zu gehen" und dadurch unserer Seele ganz neue Kraftquellen zu erschließen. So berichten es uns immer wieder Menschen, die schon einmal in ihrem Leben "zusammengebrochen" waren und dann wieder hochkamen. Gott kann und will diese – vielleicht tiefsten – Wunden selber heilen. Deshalb ist es so wichtig, dass kranke, verletzte und erschütterte Menschen in Kontakt mit Gott, dem Schöpfer, und seinem Sohn Jesus Christus kommen und auch bleiben.

Wieso gibt es Krankheit und Leid auf dieser Welt?

Weshalb lässt Gott es zu, dass es so viel Krankheit und Leid auf dieser Erde gibt? Könnte er nicht die Menschheit ganz einfach davon befreien? Diese Frage ist uralt und wurde sicher viele, viele tausendmal gestellt. Gewiss könnte Gott in seiner Allmacht das Leid aus der Welt nehmen. Aber er wird seine Gründe dafür haben, dass er es nicht tut. Wir können das jetzt oft nicht begreifen. Aber wir können versuchen zu verstehen, wie Krankheit und Leid in vielen Fällen entstehen.
Dabei ist Folgendes wichtig zu wissen:

  1. Der Körper ist dem Verfall und dem Tod preisgegeben
    Der Theologe Claus Westermann sagte einmal: "Die auffällige Tatsache, dass die menschliche Arbeit immer in irgendeiner Weise mit Mühe und Last, eben mit Schweiß und Dornen verbunden ist, deutet auf einen tieferen Zusammenhang.' Denn die Mühen des Lebens begleiten den Menschen bis zum Tod.

    Auch unser Körper ist nicht mehr so, wie Gott ihn ursprünglich schuf, sondern geprägt und gezeichnet durch den "Fall der Schöpfung", wie wir ihn in der Bibel im Buch Mose, Kapitel 3 beschrieben finden. Im Garten Eden, wo Adam und Eva sich Gott widersetzten, geschah ein folgenschwerer Bruch zwischen Gott und Mensch. Seitdem können Menschen zwischen Gut und Böse unterscheiden, doch das ist alles andere als einfach.

    Zwar können wir sogar entscheiden, ob wir mit oder ohne Gott leben wollen, aber diese Entscheidung hat gravierende Folgen. Hinzu kommt, dass es seither Leid und Krankheit gibt und dass das Leben auf der Erde zeitlich beschränkt ist. "Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht", heißt es in der Bibel. (Heb. 9, 27)

    Doch durch seinen Tod am Kreuz hat Jesus den Menschen eine neue Chance gegeben. Denn durch Jesus Christus können wir zurückkommen zu Gott. Dadurch, dass Jesus für unsere Sünden starb, können wir frei werden von unserer Schuld – und das heißt auch frei von unserer "Erbschuld".

    Das bedeutet nun nicht, dass nicht auch die Menschen Leid und Krankheit erleben, die an Jesus glauben und mit ihm leben. Aber sie können anders mit Krankheit und Leid umgehen, weil sie wissen, dass das Leiden zu Gottes Wirken in ihrem Leben gehört.

    Gott erspart uns nicht Krankheit und Prüfungen, aber er gibt Kraft dazu, die uns befähigt, aus Krankheit und Leiden etwas zu machen, das unser Leben dennoch sinnvoll sein lässt.

  2. Der Körper wartet auf seine Erlösung
    Durch den Tod Jesu Christi am Kreuz sind denen, die an Jesus Christus glauben, ihre Sünden vergeben, aber die Folgen der Sündhaftigkeit des Menschen sind noch da. Einmal allerdings wird auch das anders sein. Die Bibel spricht davon im Buch der Offenbarung, wo es im 21. Kapitel in Vers 4 heißt:

    "Gott wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht mehr haben. Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei.'

    Alle, die an Jesus Christus glauben, werden das erleben, denn sie werden nach ihrem Tod bei Gott weiterleben. Dort wird es keine Ungerechtigkeit mehr geben, kein Leid und keine Krankheit mehr.

  3. Der Körper als Werkzeug Gottes
    Von dem Apostel Paulus lesen wir in der Bibel, dass er einer war, der sein Leben kompromisslos für Gott lebte. Er verstand seinen Körper als ein Werkzeug Gottes. Für ihn war es nicht wichtig, ob er gesund oder krank war. Hauptsache war, dass Gott durch sein Leben geehrt wurde und er möglichst vielen Menschen davon erzählen konnte, dass es noch mehr gibt als diese Welt voller Krankheit und Leid.

    Gott verlangt von uns Menschen aber nicht, dass wir Krankheit und Leid immer nur akzeptieren. Im Gegenteil; Gott möchte uns Menschen heilen. Das zeigt uns nicht zuletzt auch Jesus Christus, der viele Menschen von ihren Krankheiten heilte.

    Deshalb können wir auch mit Sicherheit davon ausgehen, dass Gott uns in seiner Liebe hört und auch erhört, wenn wir ihn um Heilung bitten. Denn Gott kann heilen und er tut es in vielen Fällen auch. Nur geht es ihm immer um mehr als unsere körperliche Gesundheit. Es geht auch und vor allem um unsere Seele, die auch dann noch weiterleben wird, wenn unser Körper stirbt. Deshalb ist es so wichtig, dass auch wir lernen, den ganzen Menschen zu sehen mit Körper, Seele und Geist.

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