Israel & Nahost

Israel – Land der Hoffnung, Land der Wunder

"Hunderte Generationen lang träumte das jüdische Volk von der Rückkehr in das Land Israel. Auch in unseren dunkelsten Stunden, und wir hatten derer so viele, auch in unseren dunkelsten Stunden haben wir die Hoffnung auf den Wiederaufbau unserer ewigen Hauptstadt Jerusalem niemals aufgegeben", sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in seiner Rede, die er am 2. Oktober 2015 vor der Generalversammlung der UNO hielt. Und er fügte hinzu: "Die Gründung des Staates Israel machte die Realisierung dieses Traums möglich. Israel hat uns ermöglicht, als freies Volk in unserer angestammten Heimat zu leben. Israel ermöglicht es uns Juden, von allen Ecken der Erde zu kommen, um Zuflucht vor Verfolgung zu finden. Juden kamen nach Israel aus dem vom Krieg zerstörten Europa, aus dem Jemen, Irak, Marokko, aus Äthiopien, der Sowjetunion und aus hundert anderen Ländern. Und heute, da eine steigende Flut des Antisemitismus wieder über Europa und anderswo fegt, kommen viele Juden nach Israel, um uns beim Aufbau der jüdischen Zukunft zu helfen." Doch dieses winzig kleine Land ist umgeben von Feinden, die Israel am liebsten von der Landkarte löschen möchten, wie es die politischen Vertreter des Iran immer wieder direkt zum Ausdruck bringen. Deshalb stellt sich die Frage, warum es so viel Widerstand gegen dieses Land gibt. Warum ist nach wie vor keine Lösung in Sicht? Ist Israel tatsächlich ein so großes Problem für den Islam, dass es immer nur bekämpft werden muss?