01.08.2015

Die Größe und Weite des Universums

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" (1. Mo. 1,1), und  " dass die Welt aus Gottes Wort gemacht ist, so dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist" (Heb. 11,3). Solche Aussagen der Bibel scheinen zuerst nur den gläubigen Menschen zu interessieren. Tatsächlich stimmen sie jedoch  mit dem überein, was auch Albert Einsteins "allgemeine Relativitätstheorie" besagt. Denn wie bekannt, zeigt sie uns, dass das Weltall aus dem Nichts hervorgebrochen ist und sich seitdem ununterbrochen ausdehnt. Dieses theoretische Ergebnis, zu dem Einstein gelangte, wurde später von vielen Wissenschaftlern durch ihre astronomischen Messungen immer wieder bestätigt und widerlegt letztlich die Vorstellung von einem statischen Weltall, ohne einen Anfang und ohne Ende. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Weltall ausdehnt, nimmt sogar ständig zu. Dieses Phänomen ist bekannt und kann am Beispiel sogenannter "Supernovae" nachgewiesen werden. "Ende der 1990er Jahre", so schreibt Dr. rer. nat. Albrecht Kellner, "beobachteten zwei Forscherteams unabhängig voneinander den Todeskampf von Sternen, die unter dem Druck ihrer eigenen Schwerkraft zusammenbrechen." Es ist eines der gewaltigsten Schauspiele, die wir von unserer Erde aus im Weltall beobachten können. Solche Supernovae eignen sich zur Bestimmung der Geschwindigkeit, mit der sich das Weltall ausdehnt. Die Forschungen der Physik-Nobelpreisträger von 2011 bestätigen für Kellner einmal mehr, dass Gott die Welt erschaffen hat: "Ich freue mich sehr", schreibt Kellner, "dass die beiden US-amerikanischen Forscherteams unter Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam Guy Riess den Physik-Nobelpreis erhalten haben, denn ihre Entdeckung führt aller Welt die unermessliche Größe der Schöpfung und damit unseres Schöpfers vor Augen."

Was große Physiker über Gott sagen

Der große deutsche Physiker Max Planck, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger des Jahres 1919 sagte in seinen späten Jahren in einer seiner Reden: "Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt – es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden – so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."

"Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln."
Max Planck (1858-1947), Physiker, Begründer der Quantentheorie

Lesen Sie auch


Wunder der Schöpfung

Die Naturwissenschaft hat gerade in den vergangenen Jahrzehnten gelernt, die Gesetzmäßigkeiten …


Wie entstand das Universum?

Dem Menschen wird heute gelehrt, dass unser Universum durch Evolution entstand. Doch die Evolutionstheorie ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, sondern wurde von einigen Wissenschaftlern a priori angenommen, auch wenn sich so gut wie nichts davon belegen bzw. beweisen lässt.
Prof. Werner Gitt, viele Jahre Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie der Abteilung für Wissenschaftlich-Technische Querschnittsaufgaben innerhalb der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und Autor mehrerer Bücher, ist Kreationist und davon überzeugt, dass Gott die Welt und das gesamte Universum geschaffen hat. Evolution ist für ihn keine Erklärung für die Entstehung des Universums, weil eine nichtmaterielle Größe nicht aus Materie entstehen könne, sondern nur aus einer nichtmateriellen Quelle. "Wenn ich die Festplatte eines Computers, auf der sehr viel Information gespeichert ist, lösche", so argumentiert Prof. Gitt, "wird dadurch die Festplatte nicht leichter. Das bedeutet, dass Information nicht massebehaftet ist. Information, wie wir sie in jeder unserer Körperzellen finden, kann also niemals aus Materie entstanden sein. Doch genau das behauptet die Evolution. Weil sie das behauptet, und ein Naturgesetz dagegenspricht, muss die Evolution falsch sein."

"Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde."
Die BIBEL, 1. Mose 1,1

"Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, die durch Naturgesetze widerlegt werden kann." Tatsächlich kann kein Evolutionstheoretiker einen Prozess zeigen, bei dem in sich selbst überlassener Materie jemals Information entstanden ist. In der Wissenschaft zeigt sich immer wieder: Je tiefer wir in die Wirklichkeit hineinschauen, umso mehr erkennen wir, wie genial der Schöpfer sein muss, der sich das ausgedacht hat.

"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."
Isaak Newton (1643 - 1727), britischer Mathematiker, Physiker und Astronom

Biologie weist auf Schöpfer hin

Die einzige vernünftige Antwort auf die Frage, wie das ganze Universum und unsere Erde entstanden ist, weist auf einen weisen, allwissenden Schöpfer hin, der Himmel und Erde geschaffen hat, genau wie es in der Bibel steht. Insofern gibt uns die Bibel die Grundvoraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten. Rätselhaft ist allerdings, warum so viele Biologen an die Evolutionstheorie glauben, obschon gerade die Wissenschaft der Biologie uns zeigt, dass dieses genial konzipierte Leben selbst der kleinsten Lebewesen, die wir unter dem Mikroskop beobachten können, ohne einen Schöpfer nicht entstanden sein kann. Schließlich ist es die Wissenschaft selbst, die uns zeigt, wie unvorstellbar komplex und genial unser Leben ist. Wir kennen heute viele tausend Beispiele, wie einzelne Prozesse ineinander greifen, die überaus komplex miteinander verschaltet sind.

Der Physiker Dr. Albrecht Kellner war technischer Berater beim Raumfahrt-Unternehmen EADS Astrium ST und ist Autor des Buches "Expedition zum Ursprung – Ein Physiker sucht nach dem Sinn des Lebens".

Erhältlich in der BUCHGALERIE, Meran.

Das könnte Sie auch interessieren