01.03.2022

Jesus hilft

... Meine Gesichtsfarbe änderte sich und mir stand kalter Schweiß auf der Stirn. Meine Kleider waren getränkt von Schweiß. Ich dachte tatsächlich, jetzt geht es mit mir zu Ende.“ So erzählt Andreas Oberleiter, ein langjähriger ERF Hörer aus dem Pustertal, von seinem ereignisreichen Tag im August 2021.

In seiner großen Angst betete er zu Gott. Als Kenner der Bibel wusste er, wie König David gebetet hatte, als er in Todesangst geriet, wie es uns in Psalm 18,7 überliefert ist. Wir lesen hier: „In meiner tiefen Not rief ich zum HERRN, laut schrie ich um Hilfe zu meinem Gott.“ Dann endlich erreichten sie das Krankenhaus, während Andreas noch immer inständig betete, weil die Schmerzen noch immer schlimmer wurden: „Herr Jesus, hilf mir! Herr Jesus, hilf mir!“ Im Krankenhaus angekommen, brachte seine Frau ihn auf einem Rollstuhl in die Erste Hilfe, wo die Ärzte sofort einen akuten Herzinfarkt diagnostizierten.

Andreas Oberleiter wurde sofort einer Erstbehandlung unterzogen, was ihm etwas von seiner Angst nahm. Aber noch war die Gefahr nicht gebannt. Sein Herzinfarkt war noch nicht überstanden. Bald darauf kamen zwei Krankenschwestern, eine Fachärztin und der Primar der Intensivstation. Schon allein das war ein Wunder. Immerhin war es erst 6.00 Uhr morgens, als er das Krankenhaus erreichte und dass zu einer so frühen Stunde bereits eine Fachärztin und der Primar im Dienst waren, war sicher nicht selbstverständlich.

Heute kann Andreas Oberleiter sagen, dass wirklich „alles Menschenmögliche getan wurde, um sein Leben zu retten“. Entscheidend war aber: Gott hatte seine Gebete erhört und ihm Hilfe gesandt. Aber noch war er nicht über dem Berg. Deshalb veranlassten die Ärzte erst einmal, dass er schnellstmöglich ins Krankenhaus von Bozen gebracht wurde, um operiert zu werden. Und wieder betete Andreas zu seinem Gott, der ihm schon bis hierher geholfen hatte. Das war auch nötig, denn jetzt war es ein dichter Nebel, der beinahe verhindert hätte, dass der Hubschrauber zum Einsatz kommen konnte. Doch wie durch ein Wunder lichtete sich der Nebel plötzlich und der Hub-schrauber konnte starten. Da staunten die Ärzte und freuten sich.

Im OP-Saal der Kardiologie in Bozen verlief alles reibungslos. Andreas fühlte sich in den Händen der Ärzte gut aufgehoben und von Gott behütet. Auch als er auf die Intensivstation gebracht wurde, spürte er die Fürsorge Gottes, der alle seine Gebete erhört hatte und ihm half. Allmählich reifte in ihm auch die Hoffnung, dass er diesen Herzinfarkt überstehen und sich auch wieder ganz erholen wird.

Heute sagt Andreas Oberleiter: „Ich bin mir sicher, dass mein Schreien zu Jesus Wunder bewirkt hat. Jesus hat mir geholfen!“ Er konnte am eigenen Schicksal miterleben, wie Gott seine Gebete erhörte und ihm aus seiner Not half. Deshalb ist es jetzt auch sein Wunsch, dass noch viel mehr Menschen Jesus kennenlernen. Aus diesem Anlass verteilt er als Botschafter des ERF das ERF Journal und weist auf die Sendungen des ERF hin. Diese Sendungen sind eine wunderbare Mög-lichkeit,  dass Menschen mehr über Gott erfahren und die Bibel kennenlernen, wo Gott sich uns zu erkennen gibt.       

 

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